Die Savannahkatze
ist eine Hybridrasse und entstand aus einer Kreuzung zwischen dem wilden Serval und einer domestizierten Hauskatze.
Die Savannah ist eine große, schlanke Katze, steht auf langen Beinen, hat einen langen Hals und einen schmalen, kleinen Kopf. Die großen Ohren sind hoch angesetz. Das Fell sollte wie beim Serval eine
klare Tupfenzeichnung aufweisen. Im Allgemeinen ist die Färbung der Savannah ein goldener bis beigefarbener Grundton mit heller Unterseite. Aber auch andere Färbungen wie Silber, Black und
Black-Smoke sind anerkannter Rassestandart. Den genauen Rassestandart gibt es hier.
Ziel der Zucht ist es, die Savannah wie das kleinere Abbild eines Servals erscheinen zu lassen. Wegen der Sterilität der Kater in den Generationen F1-F4, mussten Hauskatzen anderer Rassen eingekreuzt
werden. Dabei gab es Einkreuzungen von Bengal-Katze, aber auch Ägyptische Mau, Ocicat, Orientalisch Kurzhaar und sogar Maine Coon. Die erste Verpaarung eines Servals mit einer Siamkätzin gelang Judy
Frank übrigens nach jahrelangen Versuchen erstmals1980.
Savannahs sind freundliche, gesellige Tiere, die leicht Freundschaft mit anderen Haustieren - auch Hunden schließen. Ihre verspielte Art fördert die Freundschaft auch zu Kindern. Savannahkatzen sind
hochintelligent, zeigen große Anhänglichkeit zu ihrem Menschen und folgen ihm wie ein Schatten. Deshalb überlegen Sie sich die Anschaffung einer Savannah gut, sie würde sehr leiden, wenn sie ihren
Menschen verliert. Für Katzen ungewöhnlich – Savannahs lieben Wasser. In Schnelligkeit und Sprungkraft ist die Savannah der normalen Hauskatze bei weitem überlegen. Nach fast drei Jahren ist sie
ausgewachsen und in der Lage, aus dem Stand über zwei Meter hoch zu springen.